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Deutsch-türkischem Verhältnis droht neuer Ärger wegen Vertriebenen-Ausstellung

Archivmeldung vom 19.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Transport von Armeniern in sogenannten Hammelwagen der Anatolischen Bahn (1915)
Transport von Armeniern in sogenannten Hammelwagen der Anatolischen Bahn (1915)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im deutsch-türkischen Verhältnis droht neuer Ärger: In der mit Spannung erwarteten Ausstellung zur Vertreibung in Europa "Heimatweh", die am Dienstag von Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnet wird, wird auch an Genozid und Vertreibung der Armenier durch die Türken erinnert. Das berichtet "Bild am Sonntag" nach einer Vorabbesichtigung der Ausstellung, zu deren Eröffnung auch der türkische Botschafter in Deutschland, Hüseyin Avni Karslioglu, erwartet wird. Karslioglu nahm eine entsprechende Einladung von Erika Steinbach (CDU), der Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, an.

Sollte er tatsächlich kommen, wird der Botschafter mit einer Schautafel konfrontiert, auf der die Vertreibung der Armenier durch die Türken während des Ersten Weltkriegs als "Genozid? und "Völkermord? bezeichnet wird. Bis heute streitet die türkische Regierung jede Verantwortung dafür ab. Heimatweh? dokumentiert die Schicksale von 30 Völkern Europas, die zwischen 1900 und 2000 zwangsweise um- oder ausgesiedelt wurden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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