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Holm: Energiepreis-Tsunami gefährdet den Einzelhandel

Archivmeldung vom 14.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Leif-Erik Holm (2022) Bild: AfD Deutschland
Leif-Erik Holm (2022) Bild: AfD Deutschland

Angesichts des Geschäftesterbens im Einzelhandel fordert der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Leif-Erik Holm, einen entschiedenen Kurswechsel in der Energiepolitik: „Die aktuellen Zahlen aus dem Einzelhandel sind ein dramatischer Hilferuf. Die Pleitewelle rollt mit voller Wucht durch Deutschlands Einkaufsstraßen und entwickelt sich immer mehr zum Insolvenz-Tsunami."

Holm weiter: "Mehr als 40.000 Geschäfte mussten in den vergangenen drei Jahren aufgeben, das sind rund 40 Läden pro Tag.

Was die fatale Corona- und Lockdown-Politik nicht zerstört hat, erledigt nun die Energiekrise. Jetzt zeigt sich, wie falsch Wirtschaftsminister Habeck lag, als er versuchte, diese dramatische Situation herunterzuspielen. Diese Geschäfte hören eben nicht nur eine Zeitlang auf zu verkaufen, sondern sie machen schlicht und einfach für immer dicht.

Das Ladensterben hat ganz konkrete Ursachen. Die völlig aus dem Ruder geratenen Energiepreise schnüren sich wie ein Strick immer enger um den Hals vieler Unternehmer, fressen jeden Gewinn auf und vernichten Rücklagen und Eigenkapital. Gleichzeitig geht der Konsum zurück, weil die Bürger wegen der eigenen Energiekosten und der Inflation selbst jeden Euro zwei Mal umdrehen müssen. Und temporär begrenzte Preisbremsen können die Symptome bestenfalls etwas lindern. Das Grundproblem der Energieknappheit bleibt.

Umso wichtiger ist es, dass die Ampel endlich dafür sorgt, dass wir ausreichend und ständig verfügbare Energie bekommen. Das gilt für Strom und Gas ebenso wie für Öl und Sprit. Wir als AfD-Fraktion fordern daher, alle Kraftwerkskapazitäten, auch die Kernkraftwerke, müssen dauerhaft ans Netz. Das selbstzerstörerische Embargo von russischem Pipeline-Öl muss gekippt werden. Und auch die Inbetriebnahme der intakten Nord-Stream-2-Röhre darf kein Tabu mehr sein. Nur wenn wir das Energieangebot erheblich ausweiten, können wir die Preise drücken. Zudem muss der Staat die hohen Steuern und Abgaben auf Energie deutlich senken.

Wenn die Ampel hier nicht endlich umsteuert, wird für viele im Einzelhandel jede Hilfe zu spät kommen. Dann wird in Deutschlands Innenstädten künftig nicht mehr die Ladenglocke, sondern das Totenglöckchen läuten.“

Quelle: AfD Deutschland

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