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Kritische SPD-Parlamentarier bestreiten Pro-Köhler-Festlegung bei Bundespräsidentenwahl

Archivmeldung vom 05.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nach einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung" haben die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten Gunter Weißgerber und Rainer Fornahl dem Eindruck widersprochen, sie stünden bei der anstehenden Wahl des Bundespräsidenten fest im Stimm-Lager des Amtsinhabers Horst Köhler und damit automatisch gegen ihre Parteifreundin Gesine Schwan.

"Das ist falsch", erklärten beide Politiker. Zumindest für den ersten Wahlgang könnte damit in der Bundesversammlung die SPD-Kandidatin Gesine Schwan mit einer geschlossenen Unterstützung aus dem SPD-Lager rechnen. Danach müsse man die politische Kräfteverteilung und das weitere Kandidatenverhalten abwarten, hieß es ergänzend aus der SPD-Zentrale.

Weißgerber meinte, man wisse im Übrigen, dass man für die SPD in der Bundesversammlung sitze. Bei Horst Köhler habe der Nachweis des Diebstahls von silbernem Besteck nicht geführt werden können, "warum sollte er dann weg" und Gesine Schwan habe auf dem Höhepunkt der hessischen Koalitionswirren mit Andrea Ypsilanti ihre Kandidatur mit einem "schwer abschreckenden Angebot an die Gysis dieser Welt begonnen", sagte der SPD-Parlamentarier. Deshalb habe er im vergangenen Jahr "Köhler erträglich und Frau Schwan eben nicht so" wahrgenommen. "Inzwischen hat sich alles ein bisschen weiterbewegt", ergänzte Weißgerber.

Quelle: Leipziger Volkszeitung

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