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Pauli: 'Bärenstarke' CSU hat viele Problembären

Archivmeldung vom 22.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Gabriele Pauli
Dr. Gabriele Pauli

Die parteilose bayerische Abgeordnete Gabriele Pauli wundert sich über den Übermut der CSU bei ihrem Parteitag: "Wenn Horst Seehofer die CSU als 'bärenstark' bezeichnet, fallen mir sofort die Probleme mit dem 'Schadbären' Bruno aus dem Jahr 2006 wieder ein. Man weiß ja, wie die Sache damals ausging, selbst der starke Bär wurde erlegt. Die Partei lullt sich derzeit mit bestellten honigsüßen Umfragen selbst ein. Wenn Horst Seehofer davon spricht, dass er erst im August 2013 richtig mit dem Wahlkampf beginnen will, wiegt er die CSU in den Winterschlaf, wie ihn Bären lieben. Er hat sich ja nicht mal getraut, sich als Spitzenkandidat nominieren zu lassen."

Pauli warnt die Wähler, und speziell die Wählerinnen, sich von der CSU einen Bären aufbinden zu lassen: "Die Partei hat nach wie vor ein grosses Frauenproblem und viele männliche 'Problembären'. Da hilft auch keine Feigenblattfrau wie Ilse Aigner, die über die Männerwirtschaft hinweg täuschen soll."

Für alles andere als bärenstark hält Pauli den Kurswechsel der CSU gegenüber der Kanzlerin. "Erst maulen sie über Monate hinweg lauthals gegen Merkels Europapolitik und fordern das Zudrehen des Geldhahns für Griechenland. Aber wenn die Kanzlerin beim Parteitag im Saal spricht, wirken Seehofer, Dobrindt und Söder wie kuschelige Teddybären und tanzen nach Merkels Taktstöckchen."

Quelle: Dr. Gabriele Pauli

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