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Bundestagspräsident: Ostern als Geschenkespaß muss man akzeptieren

Archivmeldung vom 20.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) sieht es gelassen, dass Ostern für viele Geschenkespaß und mehr Freizeit bedeutet. "Das muss man akzeptieren. So ist der moderne pluralistische Staat, in dem wir leben", sagte Schäuble im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Der bekennende Christ appellierte aber zugleich an jene, "die glauben oder glauben möchten, das auch zu leben und sich nicht einschüchtern zu lassen". Laut Schäuble haben die Menschen eine "Sehnsucht nach Zugehörigkeit und Identität". Der Bundestagspräsident erklärte: "Wir haben es doch gerade gesehen. In Frankreich, das strikt Staat und Kirche trennt, haben beim Brand der Pariser Kathedrale Notre-Dame die verstörten Augenzeugen die "Marseillaise", aber auch das "Ave Maria" gesungen." Beeindruckt zeigte sich der frühere Innen- und Finanzminister, dass Frankreichs Präsident Emmanuel Macron die Kirche in fünf Jahren wieder aufbauen wolle. "Die Deutschen zweifeln bei einem solchen Vorhaben, bis dahin sei bei uns noch nicht einmal das Genehmigungsverfahren abgeschlossen", sagte Schäuble und fügte hinzu: "Ich finde, auch wir können und sollten da ein bisschen schneller werden."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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