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Lesben- und Schwulenverband will mehr Solidarität Nicht-Queerer

Archivmeldung vom 09.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild
Symbolbild

Bild: Eigenes Werk /OTT

Nach gewalttätigen Angriffen bei Veranstaltungen im Rahmen des Christopher Street Days (CSD) hat der Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD) mehr gesellschaftliche Solidarität von nicht-queeren Personen gefordert. "Wo sind eure Demos", sagte Vorstandsmitglied Alfonso Pantisano dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Es reiche nicht, mal einen CSD zu besuchen, man müsse jetzt auf die Straße gehen - auch ohne dass Verbände aus der Community es organisieren. "Wir fühlen uns alleingelassen." Pantisano fordert nach den vermehrten Angriffen auch Konsequenzen von der Politik: "Es wird höchste Zeit, dass die Bundesregierung das Selbstbestimmungsgesetz rausgibt."

Er kritisierte, dass es immer noch kein unabhängiges Expertengremium gebe, das die Innenministerkonferenz Ende vergangenen Jahres gefordert hatte. Er frage sich, warum dieses Thema keine Priorität bei Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sei. "Es ist eine Katastrophe, dass wir ein Jahr gebraucht haben." Und auch der Aktionsplan der Bundesregierung für Akzeptanz und Schutz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt müsse jetzt schnell beschlossen und umgesetzt werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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