Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Kauder: Keine GroKo-Gespräche vor Donnerstag

Kauder: Keine GroKo-Gespräche vor Donnerstag

Archivmeldung vom 27.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Volker Kauder 2014
Volker Kauder 2014

Foto: Ralf Roletschek
Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vor dem Treffen von CDU, CSU und SPD beim Bundespräsidenten soll es noch keine Gespräche mit der SPD geben. "Wir warten jetzt ab das Gespräch am Donnerstag, aber wir bereiten uns schon ein wenig vor und es wird ja auch schon darüber gesprochen, auch in der Öffentlichkeit", sagte Unions-Fraktionschef Volker Kauder dem ARD-Hauptstadtstudio im "Bericht aus Berlin".

Gleichzeitig riet er aber dringend zu einer Koalition mit der SPD und lehnte eine Minderheitsregierung ab: "Wenn man für jedes Gesetz, das man durch den Deutschen Bundestag bringen muss, sich einen Partner oder zwei dann auch suchen muss, könnte das nicht billiger werden als wenn man eine Koalition hat, auch die Abläufe im Parlament sind mit einer Koalition wesentlich besser zu steuern als Zufallsmehrheiten."

Kauder besteht darauf, die Positionen der unionsinternen Einigung zu Einwanderern und Migration auch in einer möglichen Großen Koalition umgesetzt zu sehen, lehnt in der Debatte um die Verlängerung der Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär geschützte Einwanderer eine inhaltliche Zusammenarbeit mit der AfD ab: "Es gibt keine inhaltliche Zusammenarbeit mit der AfD und dabei bleibt es auch. Jetzt will ich mal sagen, wir müssen reden oder wollen jetzt mit der SPD reden über eine Koalition und dort müsste dann natürlich das von uns sogenannte Regelwerk zur Migration auch Gegenstand sein. Das haben wir auch in den Sondierungen immer wieder gesagt, dass wir darauf bestehen und dass der Familiennachzug ausgesetzt bleibt. Das ist ein wichtiger Punkt für uns. Und ich könnte mir vorstellen, die SPD weiß auch wie die Arbeiter und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer über die Frage denken, die sie wählen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte leidet in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige