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Lindner: Kehrtwende Merkels in Flüchtlingspolitik überfällig

Archivmeldung vom 03.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christian Lindner Bild: Liberale, on Flickr CC BY-SA 2.0
Christian Lindner Bild: Liberale, on Flickr CC BY-SA 2.0

FDP-Chef Christian Lindner hat eine Kehrtwende von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in der Flüchtlingspolitik als überfällig bezeichnet. "Städte und Gemeinden sind überfordert und können den Zustrom kaum noch bewältigen. Und in der Bevölkerung wächst die Sorge, weil die Regierung die Lage nicht unter Kontrolle hat", sagte Lindner im Gespräch mit "Super Illu".

Natürlich müssten Flüchtlinge, die in Deutschland Hilfe suchen, menschenwürdig untergebracht und in die Gesellschaft integriert werden, so der Chef der Freidemokraten. "Aber wir können nicht jeden auf Dauer aufnehmen. Wir brauchen ein modernes Einwanderungsgesetz, das sich an den Bedürfnissen unseres Arbeitsmarkts orientiert."

Lindner: Merkel hat in Flüchtlingskrise falsche Erwartungen geweckt

FDP-Chef Christian Lindner hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vorgeworfen, "mit ihrer Politik der grenzenlosen Aufnahmebereitschaft falsche Erwartungen geweckt" zu haben. "Es wäre eine verantwortliche Politik, den Menschen auf der Flucht zu signalisieren, dass die Hoffnungen auf einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz oder eine Wohnung bei uns so schnell nicht erfüllt werden können und dass Enttäuschungen drohen", sagte der Chef der Freidemokraten im Gespräch mit den "Stuttgarter Nachrichten". Zum anderen habe Merkel mit ihrer Politik Deutschland in Europa isoliert. "Der deutsche Sonderweg muss beendet werden und zwar dadurch, dass wir ein Einwanderungsgesetz mit klaren Regelungen bekommen. Und es müssen die Voraussetzungen für eine gemeinsame europäische Asylpolitik mit kontrollierten Außengrenzen geschaffen werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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