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CSU-Chef rechtfertigt Kramp-Karrenbauers Entschluss für Ministeramt

Archivmeldung vom 18.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Daumen hoch: unergründliche Facebook-Likes. Bild: pixelio.de, Petra Bork
Daumen hoch: unergründliche Facebook-Likes. Bild: pixelio.de, Petra Bork

Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Markus Söder stellt sich hinter den Entschluss von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer, das Verteidigungsministerium als Ministerin zu führen.

"Das ist eine selbstbewusste Entscheidung von Annegret Kramp-Karrenbauer", sagte Söder der "Bild-Zeitung". Es sei eine "Stärkung und Stabilisierung" der Großen Koalition. Zudem sei es "ein Bekenntnis zur Bundeswehr", so der CSU-Chef weiter. Er halte Kramp-Karrenbauers Entscheidung "für mutig und konsequent".

Auf die Frage, ob sich Deutschland eine Verteidigungsministerin in der Grundausbildung leisten könne, antwortete Söder: "Sie war eine erfolgreiche Ministerpräsidentin und Innenministerin. Sicherheit ist deshalb ein Thema, mit dem sie bestens vertraut ist." Zudem sei es gut, "dass sie mit einer neuen Sicht an die Bundeswehr" herangehe. "Eine Parteivorsitzende kann mehr Geld für Ausrüstung und Technik durchsetzen und die Verbindung zur Truppe neu beleben", so der bayerische Ministerpräsident weiter. Zwar sei es "sicher ungewohnt", dass jetzt die CDU-Chefin und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an einem Tisch sitzen.

"Aber es wird funktionieren, weil sich beide gut kennen und verstehen. Für AKK ist es eine Chance, zu zeigen, dass sie auf internationalem Parkett bestehen kann", sagte Söder der "Bild-Zeitung". Grundsätzlich gelte: "In der Partei hat AKK das Sagen, im Kabinett die Kanzlerin die Richtlinienkompetenz. Aber ohne Parteichefs geht auch in der Koalition nichts", so der CSU-Chef weiter. Die Gesundheit der Kanzlerin habe "keine" Rolle bei der Entscheidung gespielt, so der bayerische Ministerpräsident.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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