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Malchow: Polizei hat Staatschefs nicht bevorzugt

Archivmeldung vom 10.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Oliver Malchow, Kriminaloberrat GdP
Oliver Malchow, Kriminaloberrat GdP

Bild: GdP/Hagen Immel

Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Oliver Malchow, hat die Einschätzung des Bundes Deutscher Kriminalbeamter zurückgewiesen, wonach die Polizei beim G20-Gipfel den Schutz von Staatschefs über den Schutz der Bürger gestellt habe. "Es gab keine Priorisierung, dass die Polizei zuerst die Gipfelteilnehmer und erst dann die Bevölkerung geschützt hat. Eine solche Einschätzung ist vollkommen verfehlt", sagte Malchow der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Zudem wies er Kritik an dem Einsatz der Beamten generell zurück. "Der Polizei ist die Lage nicht entglitten", sagte Malchow, räumte aber ein, dass die Polizei bei solchen komplexen Lagen nicht alle Straftaten verhindern könne. "Man war auf solche Entwicklungen vorbereitet", sagte der GdP-Chef. Zu dem Vorwurf, der Polizeieinsatz am Donnerstagabend gegen den Schwarzen Block habe zu den Ausschreitungen am Folgeabend geführt, sagte Malchow: "Gehwegplatten und Präzisionszwillen haben die Gewalttäter sich nicht besorgt, weil am Vorabend eine Versammlung aufgelöst wurde, in der sich 1000 Vermummte, also Straftäter, befunden haben. Das war geplant."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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