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SPD erteilt Transitzonen klare Absage

Archivmeldung vom 30.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)

Die SPD hat den von der Union geforderten Transitzonen für Asylbewerber an der deutschen Grenze eine klare Absage erteilt. "Wir wollen keine Haftanstalten an der Grenze", sagte SPD-Vize Ralf Stegner der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Wir müssen die Identität jedes Flüchtlings feststellen, inklusive Fingerabdruck. Das ist aber längst gängige Praxis in den zentralen Aufnahmestellen des Bundes in den Ländern", sagte Stegner.

"Die Union fordert schon lange exterritoriale Transitzonen, in denen Menschen interniert werden", sagte Stegner. Das unterlaufe den individuellen Anspruch auf ein rechtsstaatliches Asylverfahren. Angesichts hunderter Kilometer grüner Grenze sei dies "auch unpraktikabel, zumal sich nicht jeder brav in der Transitzone anmeldet - schon gar keiner, der Böses im Schilde führt", sagte Stegner.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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