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Handelsverband: Lockdown "Katastrophe" für den niedersächsischen Handel

Archivmeldung vom 14.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Coronavirus (Symbolbild)
Coronavirus (Symbolbild)

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Die Schließung des Einzelhandels ist für viele niedersächsische Innenstadthändler "eine Katastrophe", wie Mark Alexander Krack, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Niedersachsen-Bremen, im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" erklärte.

"Auch wenn wir Verständnis für die Notwendigkeit schärferer Maßnahmen bei steigendem Infektionsgeschehen haben, mindestens ein Viertel unseres Weihnachtsgeschäfts wird dadurch abgeschnitten", so Krack weiter. Nicht nur fehle das Geschäft vor Weihnachten, auch die umsatzstarke Zeit zwischen den Jahren, wo etwa Geldgeschenke eingelöst werden, werde durch den Lockdown stark eingeschränkt.

Die Hoffnung des Innenstadthandels liegt laut Krack nun darin, dass der Kunde die Nähe, die während und nach dem ersten Lockdown zum regionalen Handel aufgebaut wurde, jetzt nutze. "Viele Händler hatten damals die Zeit genutzt, ihre Online-Präsenz auszubauen und digitale Angebote zu schaffen. Unsere Hoffnung liegt darin, dass Kunden diese Angebote nun wieder nutzen und die Geschäfte vor Ort unterstützen."

Laut Krack ist die Befürchtung groß, dass der Lockdown sich über den 10. Januar hinaus verlängern könnte. "Der Beschlussvorlage fehlt eine Perspektive, wie es für den Handel Mitte Januar weitergeht", kritisierte der Hauptgeschäftsführer. "Dass sich der Lockdown weiter verlängert, ist nicht auszuschließen." Um die Zukunftsfähigkeit der Branche zu sichern, müssten die zugesagten Hilfsgelder nun zügig fließen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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