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Union lehnt SPD-Konzept der Pflegestützpunkte ab

Archivmeldung vom 08.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Union verschärft ihre Blockadehaltung gegenüber den von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) geplanten Pflegestützpunkte und Fallmanagern. Der Pflegeexperte der Union im Bundestag, Willi Zylajew, hat seine Fraktionskollegen auf einen Boykott der beiden strittigen Punkte der anstehenden Pflegereform eingeschworen.

In einem Brief an die Mitglieder der Arbeitsgruppe Gesundheit, der der "Rheinischen Post" vorliegt, ermuntert er die Fraktionskollegen dazu, "bei unserer ablehnenden Position zu verharren". Entsprechenden Zuspruch habe er von Fachleuten nach den Anhörungen zum Pflege-Weiterentwicklungsgesetz im Januar bekommen. Zylajew kritisiert vor allem hohe Bürokratiekosten der Stützpunkte und möchte das Geld lieber in die Patienten-Versorgung stecken. Auch die 10.000 vom Ministerium vorgesehenen Fallmanager sind von der Union nicht gewollt. "Nach meiner Ansicht wären 10.000 zusätzliche Pflegekräfte nützlicher", heißt es in dem Brief. Am kommenden Mittwoch setzt der Bundestagsausschus Gesundheit seine Beratungen über die Reform fort.

Quelle: Rheinische Post

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