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Gesundheitsminister legt erstes Konzept zur globalen Gesundheitspolitik vor

Archivmeldung vom 10.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Daniel Bahr
Daniel Bahr

Foto: Raimond Spekking
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) hat erstmals die Aktivitäten aller Ministerien zur globalen Gesundheitspolitik analysieren lassen und gemeinsame Ziele vereinbart. "Neue Technologien und offene Märkte haben die Mobilität von Menschen, Gütern und Dienstleistungen erhöht und damit auch neue Herausforderungen an den Gesundheitsschutz geschaffen", heißt es in dem Konzept mit dem Titel "Globale Gesundheitspolitik gestalten", das dem "Handelsblatt" vorliegt. Es wird am heutigen Mittwoch vom Kabinett beschlossen.

Deutschland verspricht darin, Expertise und Finanzmittel bereitzustellen, um die globale Gesundheit zu verbessern. Dabei geht es um den Schutz vor grenzüberschreitenden Gesundheitsgefahren, die Stärkung der Gesundheitssysteme weltweit sowie den Ausbau der Gesundheitsforschung.

Beim Schutz vor grenzüberschreitenden Gesundheitsgefahren will sich die Bundesregierung für eine bessere Vernetzung der Meldesysteme einsetzen. Denn Infektionen könnten innerhalb weniger Stunden und Tage durch den internationalen Flug- und Reiseverkehr sowie Handelsbeziehungen nahezu jeden Erdteil erreichen.

Zudem müsse die Abstimmung zwischen den Krisenstäben von Staaten, der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der EU gesichert werden. Auch sei es erforderlich, dass alle betroffenen Politikbereiche noch enger kooperierten. "Dadurch wird das Risiko von Doppelarbeit verringert und die im Krisenfall oft besonders knappen Ressourcen werden bestmöglich eingesetzt", heißt es in dem Konzept.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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