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Sozialverband berechnet 644 Euro Hartz-IV-Regelsatz

Archivmeldung vom 19.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
(Symbolbild)
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Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die geplante Erhöhung der Hartz-IV-Regelsätze für 2021 fällt nach Ansicht des Paritätischen Wohlfahrtsverbands viel zu gering aus - weil die Bundesregierung die Ausgaben unzulässig berechne. Das berichtet der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe.

Der Verband fordert künftig 644 Euro an ausbezahlter Grundsicherung für alleinstehende Erwachsene - 212 Euro mehr als bislang. Das Geld wird neben Sachleistungen wie insbesondere Wohnungskosten bezahlt. Die Regierung will diesen Regelsatz lediglich auf 446 Euro erhöhen.

Der Bund legt bei der Ermittlung als Vergleichsmaßstab die Ausgaben der 20 Prozent Bürger mit den niedrigsten Einkommen zugrunde. Der Verband hält unter anderem das für eine Verzerrung und rechnet mit Durchschnittseinkommen knapp oberhalb der Armutsschwelle. Die jährlichen Mehrkosten einer solchen Anhebung betrügen laut der Expertise 14,5 Milliarden Euro.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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