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Ströbele rät Merkel zu stärkerem SMS-Verzicht

Archivmeldung vom 24.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hans-Christian Ströbele Bild: stroebele-online.de
Hans-Christian Ströbele Bild: stroebele-online.de

Wegen der Affäre um die mögliche Überwachung des Handys von Angela Merkel (CDU) hat der Grünen-Innenexperte Hans-Christian Ströbele die Bundeskanzlerin aufgefordert, ihre elektronische Kommunikation generell vorsichtiger einzusetzen. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte er: "Die Kanzlerin sollte als Sofortmaßnahme wenn möglich statt SMS stärker das persönliche Gespräch suchen. Angesichts der Datensucht der NSA kann niemand irgendeinem Verschlüsselungssystem noch trauen - auch Angela Merkel nicht."

Ströbele kritisierte, es sei beängstigend, dass die Kanzlerin erst dann auf die NSA-Affäre reagiere, wenn sie offenbar persönlich betroffen sei. "Das geht uns alle an. Die Kanzlerin muss jetzt vor dem Parlamentarischen Kontrollgremium erscheinen, um von ihrem Telefonat mit US-Präsident Barack Obama zu berichten", sagte er. "Außerdem müssen Union und SPD die Datensicherheit in den Koalitionsverhandlungen ganz oben auf die Agenda setzen."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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