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Weil: SPD-Wirtschaftsprofil zu schwach

Archivmeldung vom 24.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Stephan Weil Bild: stephanweil.de
Stephan Weil Bild: stephanweil.de

Die SPD hat nach Ansicht von Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil ein zu schwaches wirtschaftspolitisches Profil. "Viele Menschen halten die SPD für einen guten Betriebsrat der Gesellschaft, trauen ihr aber das Management nicht zu", schreibt der Sozialdemokrat in einem Beitrag für das Magazin "Cicero" (Augustausgabe).

1998 habe die SPD mit Gerhard Schröder die Bundestagswahl gewonnen, weil sie sich auch auf den Feldern Arbeit und Wirtschaft profiliert habe. Dagegen habe die SPD im Bundestags-Wahlkampf 2013 nur an "ein diffuses Gefühl der Zusammengehörigkeit" appelliert. Damit sei sie zum zweiten Mal hintereinander auf "Mitte 20 Prozent der Wählerstimmen" gekommen.

Dass Regierungsbeteiligung, Mindestlohn und Rentenpaket daran nichts änderten, zeige die Europawahl, so Weil weiter. Der niedersächsische Ministerpräsident verlangte, die SPD müsse mit dem Fachkräftemangel eine Sorge der Unternehmen stärker aufgreifen. Hier könnten sich sozialdemokratische Ziele mit ökonomischen Forderungen treffen. Bildung und Qualifizierung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Zuwanderung und Integration seien Zukunftsthemen, die die SPD besetzen müsse.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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