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Verkehrsminister Tiefensee erhebt Sicherheitsbedenken gegen "Gigaliner"-Lkw

Archivmeldung vom 09.02.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

In der Debatte über die so genannten Gigaliner hat Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) "große Skepsis" gegenüber diesen 60-Tonnen-LKW geäußert.

Tiefensee erhob Sicherheitsbedenken und verwies auf die Haltbarkeit von Leitplanken, die Folgen beim Aufprall auf ein Stauende, die Frage des Überholens sowie die Größe der Rastplätze. "Zudem ist der Verschleiß der Brücken deutlich höher, was vorzeitig zu hohen Sanierungskosten führt", sagte Tiefensee der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Studien zufolge drohe überdies eine Verlagerung des Güterverkehrs von der Schiene auf die Straße um zehn Prozent oder mehr. "Ich rechne damit, dass wir im Laufe dieses Jahres in Deutschland und in Europa zu einem Standpunkt kommen", sagte der Minister. Einige Länder wie Schweden oder die Niederlande sprächen sich für Gigaliner aus. "Ich bin dagegen äußerst skeptisch."

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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