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Umfrage: Regierungskoalition stabil, AfD erreicht Höchstwert

Archivmeldung vom 04.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: BirgitH / pixelio.de
Bild: BirgitH / pixelio.de

In der Sonntagsfrage bleibt die Regierungskoalition stabil, die AfD erreicht den höchsten Wert, der im "DeutschlandTrend" bisher gemessen wurde. Demnach gewinnt die Union ein Prozent und liegt mit 41 Prozent weiterhin vorn, die SPD bleibt 24 Prozent.

Die AfD gewinnt zwei Punkte und kommt nun auf neun Prozent. Die Linke bleibt bei zehn Prozent, die Grünen verlieren ein Prozent und liegen nun bei neun Prozent. Die FDP kommen nur noch auf zwei Prozent, die sonstigen Parteien auf fünf.

Das Ansehen der Bundesregierung in der Bevölkerung lässt in diesem Monat leicht nach, bleibt aber auf hohem Niveau. 55 Prozent und damit zwei Prozent weniger als im September sind mit der Arbeit der Bundesregierung zufrieden oder sehr zufrieden. 44 Prozent sind weniger beziehungsweise gar nicht zufrieden.

Stoiber fordert Union zu klarer Auseinandersetzung mit AfD auf

Der ehemalige bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) fordert die Union in Anspielung auf frühere Wahlkämpfe auf, die AfD klarer als bisher anzugreifen. "Man muss die Leute, deren Positionen man bekämpft, auch beim Namen nennen. Damals waren es Lafontaine und Gysi, heute sind es Lucke und die AfD", sagte Stoiber der "Welt am Sonntag" (Feiertagsausgabe zum 3. Oktober). Er halte überhaupt nichts davon, die Konkurrenz zu verschweigen.

"Das erledigt sich nicht von selbst." Es reiche eben nicht aus, nur ein Unwohlsein zu artikulieren. Man müsse die Gegner aus der Reserve locken, von ihnen verlangen, ihre Ideen mit Konzepten zu begründen. "Wir müssen uns auseinandersetzen", so Stoiber.

Fast 25 Jahre nach dem Fall der Mauer hält Stoiber den Gegensatz zwischen Ost und West für überwunden. Jene, die den Satz Helmut Kohls von den blühenden Landschaften belächelt hatten, müssten eigentlich heute Abbitte leisten, meint Stoiber. "Der Gegensatz zwischen Ost und West verschwindet. Ossi, Wessi, das sind doch allenfalls noch Reminiszenzen."

Stoiber will die Deutungen über sein angeblich gestörtes Verhältnis zum Osten nicht mehr auf sich sitzen lassen. "Es ist ein Witz per se, dass mir unterstellt wird, ich hätte ein Problem mit den Ostdeutschen gehabt. Ausgerechnet ich", so der frühere CSU-Chef.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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