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Walter-Borjans: Verbleib in der GroKo könnte SPD mehr schaden als Neuwahlen

Archivmeldung vom 28.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
SPD Flagge (Symbolbild)
SPD Flagge (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Köln. Der Bewerber um den SPD-Vorsitz, Norbert Walter-Borjans, ist der Ansicht, dass ein Verbleib in der großen Koalition seiner Partei mehr schaden könnte als Neuwahlen.

Auf die Frage, ob er nicht ein desaströses Ergebnis bei Neuwahlen fürchte, sagte der frühere NRW-Finanzminister dem "Kölner Stadt-Anzeiger": "Ich habe auf jeden Fall Sorge, dass sie das mit einem Weiter-so als schrumpfender Juniorpartner bei den nächsten regulären Wählen täte." Er fügte hinzu: "Die Vermeidung von Neuwahlen als oberstes Ziel verbunden mit der Inkaufnahme, die Umverteilung von unten nach oben weitergehen und wichtige Fragen weitere zwei Jahre unbeantwortet zu lassen, würde die SPD noch weiter in den Keller fahren."

Er und seine Ko-Kandidatin Saskia Esken hätten deutlich gemacht, "dass wir CDU und CSU nicht als die Partner sehen, mit denen wir die Inhalte in sozial gerechte Politik übersetzen können. Wir sagen beide auch, dass der Klimawandel, die heraufziehenden dunklen Wolken am Konjunkturhimmel und die zunehmende gesellschaftliche Spaltung uns nicht noch zwei Jahre Weiter-so erlauben."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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