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Wiefelspütz: Entscheidung über Online-Durchsuchungen verschieben

Archivmeldung vom 11.09.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, will die Entscheidung über die Zulassung von Online-Durchsuchungen durch das Bundeskriminalamt erst nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts über das nordrhein-westfälische Verfassungsschutzgesetz im Frühjahr 2008 fällen.

"Wir wollen die Novelle des BKA-Gesetzes beschleunigen", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). "Die Online-Durchsuchung wird abgetrennt. Wir wollen die Entscheidung über das Ob und das Wie erst nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts treffen. Die Online-Durchsuchung ist weder rechtlich noch technisch ausgereift." Es sei deshalb geboten, mit der Entscheidung noch zu warten. Auch bei der Frage, ob der Aufenthalt in Terror-Camps unter Strafe gestellt werden kann, zeigte sich Wiefelspütz zurückhaltend. "Das ist sehr schwierig." Man müsse vor Gericht auf Geheimdienst-Erkenntnisse zurückgreifen. Doch "Geheimdienst-Erkenntnisse reichen in Deutschland in der Regel nicht aus".

Quelle: Pressemitteilung Kölner Stadt-Anzeiger


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