ZDH fordert Reform: Lohnnebenkosten über der Schmerzgrenze
Archivmeldung vom 20.09.2025
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie dts fasst RND-Aussagen von ZDH-Präsident Jörg Dittrich zusammen: Die Lohnzusatzkosten lägen deutlich über 40 %, weitere Anhebungen seien absehbar. Das gefährde investitions- und personalintensive Betriebe.
Dittrich verlangt eine grundlegende Überprüfung von Finanzierung und Leistungsumfang der Sozialsysteme. Ohne Kurskorrektur drohten Wettbewerbsnachteile und Druck auf Löhne und Beschäftigung. Er plädiert für eine Dämpfung künftiger Beitragssprünge sowie Effizienzsteigerungen in den Kassenstrukturen.
Die Debatte verknüpft sich mit dem Fachkräftemangel: Steigende Lohnnebenkosten erschweren Neueinstellungen und Ausbildungsangebote, vor allem bei kleinen und mittleren Betrieben im Handwerk.
Quelle: ExtremNews


