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Wirtschaftsrat: AKK muss wirtschaftliches Profil der CDU schärfen

Archivmeldung vom 12.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wolfgang Steiger, Archivbild
Wolfgang Steiger, Archivbild

Bild: Wirtschaftsrat der CDU e.V. Berlin

Der CDU-Wirtschaftsrat hat die neue Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer dazu aufgerufen, das wirtschaftspolitische Profil ihrer Partei zu schärfen. Es sei richtig, dass Kramp-Karrenbauer neue Akzente bei der Migration setzen wolle, sagte Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrats, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Mindestens genauso wichtig aber ist, dass der Markenkern in der Wirtschaftspolitik wieder bewusst gepflegt wird."

Die Wirtschaftskompetenz der Union habe nicht nur durch die Große Koalition, sondern auch in den letzten Jahren durch den vorauseilenden Verzicht auf eigene Positionen gelitten. Er erwarte deshalb von der neuen Parteispitze auch über den Koalitionsvertrag hinausweisende Zielsetzungen, wie die CDU der Wirtschaft Impulse geben will, sagte Steiger weiter. Konkret müssten "die Fleißigen" beim kompletten Abbau des Solidaritätszuschlags etwas spüren. Den unterlegenen Kandidaten für den Parteivorsitz, Friedrich Merz, will der Wirtschaftsratschef der Partei in jedem Fall weiter in einer tragenden Rolle bei der Union sehen. Merz trage "wesentlich zur Stabilisierung des Parteiensystems und der Volksparteien bei", sagte Steiger den Funke-Zeitungen.

Bundesregierung und Parteispitze sollten deshalb auf ihn zugehen und ihn klug einbinden. Die 48 Prozent der Delegierten, die beim Parteitag in Hamburg für Merz stimmten, und die breite Zustimmung der Basis bei den Regionalkonferenzen zu übergehen, "hätte fatale Folgen", so Steiger. "Diese engagierten Mitglieder muss die CDU dringend einbinden, wenn sie die schweren Wahlen im Frühjahr gewinnen will", sagte der Generalsekretär des CDU-Wirtschaftsrats.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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