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Abgeordnete planen Initiative für Rauchverbot in Autos

Archivmeldung vom 07.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: andreas stix / pixelio.de
Bild: andreas stix / pixelio.de

Nachdem auch Österreich ab 1. Mai Autofahrern das Rauchen in Gegenwart von Kindern verbietet, gibt es nun im Bundestag ebenfalls entsprechende Überlegungen. Er werde in sechs Wochen zu einem fraktionsübergreifenden "Nichtraucher-Frühstück" einladen und dort eine Initiative vorschlagen, sagte der SPD-Bundestagsabgeordnete Lothar Binding der "Saarbrücker Zeitung". "Viele Leute brauchen offenbar ordnungspolitische Vorgaben, damit sie ihre eigenen Kinder schützen".

Der CDU-Abgeordnete Rudolf Henke, ein Arzt aus Aachen, erklärte gegenüber der Zeitung, einen solchen Vorstoß unterstützen zu wollen. Zwar zeigten die meisten Raucher sich ihrer Verantwortung gegenüber Kindern und Jugendlichen bewusst und verzichteten auf die Zigarette im Auto. Aber manche ignorierten die Gefährdung des Kindeswohls und das schwerwiegende Risiko für die Gesundheit noch immer. "Dann hat der Schutz der Gesundheit für mich einen höheren Stellenwert als die Freiheit zur Ignoranz", so Henke gegenüber der "Saarbrücker Zeitung". Im Koalitionsvertrag von Union und SPD gibt es zu dem Thema keine Festlegung.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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