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Geisel: Berlin muss beim Katastrophenschutz noch nachbessern

Archivmeldung vom 19.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Andreas Geisel (2017)
Andreas Geisel (2017)

Foto: Nicola, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) hält den Katastrophenschutz in der Hauptstadt noch nicht für ausreichend. Der 31-stündige Stromausfall in Köpenick vor einem Jahr sei ein Warnschuss gewesen, sagte er am Mittwoch im Inforadio vom rbb.

"Wir sind momentan dabei, ein neues Katastrophenschutzgesetz zu beschließen, das werden wir dieses Jahr noch tun", sagte Geisel. Ziel sei es, die verschiedenen Firmen der kritischen Infrastruktur besser zu koordinieren. "Wir haben Geld zur Verfügung gestellt im neuen Haushalt, um Notstromversorgung zu verbessern, den Digitalfunk zu verbessern, da ist noch eine Menge zu tun." Aber aufgrund des Ausfalls in Köpenick wüssten jetzt alle, an welchen Stellen gehandelt werden müsse.

Zum Notfallplan gehöre auch, dass alle Bezirke ein offizielles Gebäude mit einem Notstromaggregat ausstatten. Bisher hat das nur Treptow-Köpenick umgesetzt. "Das brauchen wir in allen Bezirken. Deswegen haben wir im Haushalt 2020/21 für jeden anderen Bezirk jeweils 300.000 Euro zur Verfügung gestellt." Geisel sagte, er gehe davon aus, dass die Maßnahme bis 2022 stadtweit umgesetzt sei.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)


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