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DKG-Chef Gaß fordert schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Krise

Archivmeldung vom 05.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Erhobener Zeigefinger (Symbolbild)
Erhobener Zeigefinger (Symbolbild)

Bild: CFalk / pixelio.de

Der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, hält die geltenden Einschränkungen zur Bekämpfung des Corana-Virus für unzureichend. "Verschärfungen sind notwendig, weil die Appelle an die Bevölkerung, ihre privaten Kontakte so gering wie möglich zu halten, offenbar nicht genügend fruchten", sagte Gaß der "Saarbrücker Zeitung".

So habe der Teil-Lockdown nur zu einer gewissen Stabilisierung der Situation beigetragen. "Unsere Sorge ist groß, dass die angekündigten Lockerungen an Weihnachten und zum Jahreswechsel zu einem Anstieg der Infektionszahlen führen", sagte Gaß.

Zu den gegenwärtig etwa 4000 Corona-Patienten auf Intensivstationen kämen noch bis zu 20.000 Corona-Patienten auf normalen Stationen hinzu. Dafür seien die Klinken gut gerüstet. Sollten die Zahlen allerdings weiter nach oben gehen, "kann sich das Blatt auch wenden", warnte Gaß.

Dabei verwies er auch auf regionale Unterschiede. "Im Saarland zum Beispiel gibt es 20 Prozent mehr stationäre Corona-Fälle als im April, in Sachsen ist es die fünffache Anzahl vom April". Dort sei die Lage schon jetzt sehr schwierig, so der DKG-Chef.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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