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Wahltrend: Mehrheit für Union und FDP stabil

Archivmeldung vom 08.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Nur die Grünen legen im stern-RTL-Wahltrend zu - um einen Prozentpunkt auf jetzt 11 Prozent. Die Werte der anderen Parteien bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert: Die Union liegt weiterhin bei 42 Prozent, die SPD bei 23, die Linke bei 10, die FDP bei 5 und die AfD bei 4 Prozent. Mit zusammen 47 Prozent hätten Union und FDP weiterhin eine regierungsfähige Mehrheit, während das linke Wählerlager aus SPD, Grünen und Linkspartei zusammen nur auf 44 Prozent kommt. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen 5 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 27 Prozent.

Bei der Kanzlerpräferenz - wenn also die Spitze des Kanzleramts direkt gewählt werden könnte - rutscht Angela Merkel um einen Punkt ab auf 56 Prozent, während SPD-Chef Sigmar Gabriel einen Punkt gewinnt und auf 15 Prozent kommt. Damit liegt Merkel immer noch 41 Prozentpunkte vor Gabriel.

Als Forsa-Chef Manfred Güllner im April dieses Jahres in einem Kommentar zum stern-RTL-Wahltrend die AfD als "rechtsradikal" klassifiziert hatte, ging der AfD-Bundesvorstand beim Landgericht Frankfurt/Main dagegen vor - musste dann aber seinen Antrag auf Erlass einer Einstweiligen Verfügung wieder zurücknehmen. "Auf dem Essener AfD-Bundesparteitag hat sich jetzt das rechtsradikale Lager endgültig durchgesetzt", sagt Güllner. "In unserer Umfrage unter AfD-Anhängern sprachen sich vor dem Parteitag 56 Prozent für Lucke als Parteichef aus, weil sie den Professor im Anzug als Feigenblatt wollten." Nun sei er brutal vom Hof gejagt worden - "von jenen Geistern, die er einst selbst gerufen hatte". Und die Partei werde sich noch weiter zerlegen.

Datenbasis Wahltrend: Das Forsa-Institut befragte vom 29 Juni bis 3. Juli 2015 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2502 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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