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vzbv-Chef Müller fordert Nachbesserung des Diesel-Maßnahmenpakets

Archivmeldung vom 10.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klaus Müller
Klaus Müller

Bild: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfahlen

Deutschlands oberster Verbraucherschützer, Klaus Müller, hat die Bundesregierung aufgefordert, das beschlossene Maßnahmenpaket für Dieselfahrer deutlich nachzubessern und auch auf Autofahrer in Berlin und weiteren Städten auszuweiten. "Die Dieselfahrer in Berlin müssen nach dem Fahrverbots-Urteil nun auch das beschlossene Maßnahmenpaket nutzen können", sagte der Chef des Bundesverbandes Verbraucherzentrale (vzbv) der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Das Maßnahmenpaket greife viel zu kurz. "Dieselfahrer können sich eben nicht darauf verlassen, dass sie auch künftig überall fahren können", sagte Müller. Ein Paket aus technischen Nachrüstungen sowie Rabatten für neue oder gebrauchte Wagen sei zwar sinnvoll, müsse aber verlässlich zu Ende gedacht sein. "Dieselfahrer müssen nachrüsten lassen können - und das nicht auf eigene Kosten. Zudem müssen die Fragen zur Haftung bei technischen Problemen eindeutig und verbraucherfreundlich geregelt sein. Die Autoindustrie muss von ihrer ablehnenden Haltung gegenüber Hardware-Nachrüstungen abrücken", sagte Müller. "Für Neuwagenkäufer muss die Umtauschprämie mit einer Mobilitätsgarantie verknüpft sein, mit der sie im Falle von künftigen Fahrverboten für ihr Auto dieses wieder abgeben können", forderte Müller.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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