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Bär will doch nicht mehr unbedingt ein Digitalministerium

Archivmeldung vom 17.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dorothee Bär (2019)
Dorothee Bär (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Digitalstaatsministerin Dorothee Bär (CSU) rückt von der Idee ab, ein neues Digitalministerium zu errichten. Auch bestehende Ministerien könnten mit entsprechenden Kompetenzen ausgestattet werden, um die Digitalisierung in Deutschland zu beschleunigen, sagte Bär dem Nachrichtenmagazin Focus.

"Wichtig ist, dass endlich jemand in der Bundesregierung mithilfe entsprechender Durchgriffsrechte und Ausstattung die Federführung bei der Digitalisierung bekommt. Auch finanziell und personell. So wie jetzt kann es nicht bleiben", so die Digitalstaatsministerin weiter. Die CSU-Politikerin verlangte, dass ein Minister ein Vetorecht für digitalpolitische Themen bekomme, beispielsweise der Wirtschafts- oder Finanzminister. "Wenn zum Beispiel der Sozialminister eine neue Leistung einführt, dann muss man festlegen können, dass diese neue Leistung ausschließlich digital beantragt werden darf. Es darf nicht parallel noch ein Papierformular geben", sagte Bär dem Nachrichtenmagazin Focus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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