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Jusos pochen auf Übergewinnsteuer

Archivmeldung vom 13.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Jessica Rosenthal (2020)
Jessica Rosenthal (2020)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Jusos pochen auf die Einführung einer Übergewinnsteuer, mit der hohe Zusatzgewinne von Unternehmen durch den Ukraine-Krieg abgeschöpft werden sollen. "Seit Monaten drehen Bürgerinnen und Bürger jeden Euro zweimal um, weil sie ihre Wohnung heizen, etwas zu Essen kaufen oder zur Arbeit kommen wollen", sagte Juso-Chefin Jessica Rosenthal dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Während viele Menschen gerade in finanziellen Krisen sind, bereichern sich manche Unternehmen gewissenlos", fügte die SPD-Bundestagsabgeordnete hinzu. Rosenthal forderte: "Dieses unsolidarische und egoistische Verhalten muss gestoppt werden. Eine Übergewinnsteuer ist daher eine sinnvolle Maßnahme, die wir ergreifen sollten." Man könne am Tankrabatt beobachten, was der Markt mit den für die Bürger bestimmten Entlastungen tue, sagte die Juso-Chefin.

Anstatt die Preise für Bürger zu senken, "lassen die Spritkonzerne einfach ihre eigenen Gewinne steigen", sagte Rosenthal. Sie nutzten damit das Leid vieler Bürger aus. "Die Übergewinnsteuer wäre ein notwendiges Signal, dass sich derart unmoralisches Verhalten am Ende nicht auszahlt." Es sei außerdem notwendig, dass diejenigen, die aus den Krisen massive Profite geschlagen hätten, zur Finanzierung der notwendigen Entlastungspakete für alle Bürger herangezogen werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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