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Maag: Beseitigung von Engpässen bei Desinfektionsmittel und Schutzbedarf

Archivmeldung vom 03.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Karin Maag (2019)
Karin Maag (2019)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Karin Maag: Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung [Bundestag 14.03.2019]" / Eigenes Werk

Die Fallzahlen der mit dem Coronavirus infizierten Menschen wachsen weiter. Dazu erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karin Maag: "Dort wo sich in der Versorgung Engpässe abzeichnen - z.B. bei den Schutzmasken insbesondere für Ärzte und Pflegekräfte, die behandeln müssen oder bei Desinfektionsmitteln - sind wir gefordert."

Maag weiter: "Wir werden es den Apothekern ermöglichen, wieder selbst Desinfektionsmittel herzustellen und Schutzmasken zentral beschaffen. Die Vergütung der notwendigen Tests durch Ärzte ist bereits gesichert und auch die Abrechnung der notwendigen Schutzkleidung über den Sprechstundenbedarf werden wir ermöglichen.

Wir handeln weiterhin mit der gebotenen Vorsicht und auf der Basis des Wissens der Fachleute im Robert Koch Institut. In Deutschland gibt es Stand heute Morgen, 8:00 Uhr, 188 Infizierte. Diese Zahl wird noch weiter steigen, aber unsere Kapazitäten im Gesundheitswesen sind ausreichend, um jeden einzelnen Patienten gut zu versorgen.

Seit Mittwoch letzter Woche sind die Infektionsketten und die Kontakte von infizierten Personen in Teilen nicht mehr nachvollziehbar. Auch bei uns infizieren sich Menschen, die nicht in den Risikogebieten waren und auch keinen Kontakt mit dort infizierten Personen hatten. Diese neue Lage ist daher der Beginn einer Epidemie.

Ziel unserer Maßnahmen ist es vor allem, das Ausbruchsgeschehen zu verlangsamen und weiterhin einzudämmen. Dabei geht es darum, Zeit für die Bewertung zu gewinnen: Wir müssen klären, wie genau sich der Virus verbreitet, wie die Ansteckungswege sind und vor allem verhindern, dass Corona und die Grippewelle gleichzeitig ihren Höhepunkt erreichen.

Es bleibt aber gut zu wissen: In 80% der Fälle verläuft die Infektionskrankheit milde (Erkältungssymptome Husten, Halskratzen), nur in 20% der Fälle schwer, bis hin zur Lungenentzündung."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)


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