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Von der Leyen: Zuwanderung ist Glücksfall für Deutschland

Archivmeldung vom 07.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Ursula Gertrud von der Leyen Bild: Laurence Chaperon / wikipedia.org
Ursula Gertrud von der Leyen Bild: Laurence Chaperon / wikipedia.org

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat die Zuwanderung nach Deutschland als "Glücksfall" begrüßt. "Es geht nicht nur um die Zahl, vor allem die neue Qualität der Zuwanderung ist ein Glücksfall", sagte die Ministerin der "Welt". "Das hilft unserem Land, macht es jünger, kreativer und internationaler. Das gibt frische Impulse und mehr Wettbewerbsfähigkeit."

Das Statistische Bundesamt hatte zuvor mitgeteilt, dass die Zahl der Zuwanderer 2012 mit 1,081 Millionen Zugezogenen auf den höchsten Wert seit 1995 gestiegen war. Immer mehr Zuwanderer kommen dabei aus den Krisenstaaten Südeuropas. "Jeder gewinnt, die jungen Leute, weil sie im Beruf durchstarten können, unsere Wirtschaft, weil Fachkräfte auf die vielen offenen Stellen nachströmen."

Zudem sinke in den Herkunftsländern der Druck der Arbeitslosigkeit, so von der Leyen weiter. "Im Idealfall wird der europäische Arbeitsmarkt zur Drehscheibe für Berufswissen und Wohlstand".

Über eine Million Zuwanderer in 2012

Im vergangenen Jahr sind 1,081 Millionen Menschen nach Deutschland zugezogen. Das teilte das Statistische Bundesamt auf Grundlage von vorläufigen Ergebnissen am Dienstag in Wiesbaden mit. Damit sind 123.000 mehr Personen nach Deutschland gezogen als noch 2011, ein Plus von 13 Prozent. Zuletzt hatte es eine solch hohe Zuwanderungszahl im Jahr 1995 gegeben.

Aus Deutschland fort zogen im Jahr 2012 insgesamt 712.000 Personen, 33.000 mehr als im Jahr 2011 (Plus fünf Prozent). Bei der Bilanzierung der Zu- und Fortzüge ergibt sich für 2012 damit ein Wanderungsüberschuss von 369.000 Personen – dies ist ebenfalls der höchste Wert seit 1995, wie die Statistiker weiter mitteilten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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