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Grimm: Der Pflegenotstand in Ostsachsen braucht schnelle Lösungen

Archivmeldung vom 10.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Silke Grimm (2018)
Silke Grimm (2018)

Bild: AfD Deutschland

Die sächsische AfD fordert, eine bessere Bezahlung der Pflegekräfte und Familienangehörige, die daheim Angehörige pflegen, finanziell besser auszustatten. Nach Angaben der DNN sollen demnächst Pflegekräfte aus Vietnam in Ostsachsen arbeiten. Ab Herbst sollen 20 Mentoren dafür ausgebildet werden.

Dazu kommentiert Silke Grimm, AfD-Abgeordnete aus der Oberlausitz: „Das kann keine kurzfristige Lösung sein, da eine gute Ausbildung drei Jahre dauert. Wir brauchen in der Oberlausitz kurzfristige, als auch mittelfristige Lösungen.

Ein erster Schritt wäre eine bessere Bezahlung von Pflegekräften. Das würde einen wirtschaftlichen Anreiz für Arbeitnehmer schaffen. Zudem sollten Familienangehörige, die daheim pflegen, ebenfalls finanziell besser ausgestattet werden. Die Diskrepanz zwischen Bezahlung und Kosten im Pflegeheim und daheim ist zu groß. Ein Pflegeplatz im Heim kostet rund 3000 bis 4000 Euro im Monat und damit das Dreifache der Kosten für die Pflege zu Hause. Jede häusliche Pflege ist familiärer und günstiger als im Pflegeheim. Jede Pflege zu Hause entlastet die angespannte Situation im Heim und schafft die Möglichkeit, dass das Pflegepersonal sich besser und mit mehr Herz und Zeit um die Bedürftigen kümmern kann.

Die AfD-Fraktion fordert, dass Angehörige besser unterstützt werden, wenn sie ihre Familienmitglieder daheim im gewohnten Umfeld pflegen. Dazu gehört in erster Linie eine deutliche finanzielle Verbesserung.“

Quelle: AfD Deutschland

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