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München: "Muslimische" Solidaritätskundgebung mit Leihdemonstranten?

Archivmeldung vom 19.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: ALFA Bayern
Bild: ALFA Bayern

Benjamin Idriz, umstrittener Imam aus Penzberg und Vorsitzender des Münchner Forums für Islam (MFI), ruft in den sozialen Netzwerken für Freitag ab 16.30 Uhr zu einer Solidaritätskundgebung für die Opfer des Terroranschlags in Paris auf. Sie soll am Münchener Geschwister-Scholl-Platz stattfinden. "So weit, so gut", kommentiert Stephan Schmidt, stellvertretender Landesvorsitzender von ALFA in Bayern, den Aufruf. Aber die Einladung an "jeden", Muslime wie Nicht-Muslime, werde der Sachlage nicht gerecht. Zwar sei das Motto "Steh auf gegen Hass und Gewalt" gut gewählt. Auch Idriz' Aussage, dass Muslime wie Nicht-Muslime zusammenstehen sollten, treffe im Grundsatz auf ALFAs Zustimmung.

"Die Muslime in Deutschland müssen es aber endlich schaffen, ein eigenes Zeichen gegen islamistischen Terror zu setzen ohne auf nicht-muslimische 'Leihdemonstranten' zurückgreifen zu müssen", meint Schmidt.

Von den über 100.000 Muslimen in München kämen ohnehin jeden Freitag sehr viele in ihren über 40 Münchner Moscheen und Gebetsräumen zusammen. "Es sollte doch möglich sein, ein paar hundert Muslime zu mobilisieren, die im Sinne von #Notinmyname ein starkes Signal senden, dass sie gerne in unserer westlichen Werteordnung leben und mithelfen wollen, unseren Pluralismus gegen die Islamisten zu verteidigen."

Quelle: ALFA Bayern

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