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EKD: Patientenverfügungen nicht um jeden Preis

Archivmeldung vom 28.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Angesichts des andauernden Ringens um eine Regelung für Patientenverfügungen plädiert die Evangelische Kirche dafür, vorerst auf gesetzliche Vorgaben zu verzichten.

"Es kann nicht darum gehen, ein Gesetz um jeden Preis zu verabschieden", sagte der EKD-Ratsbevollmächtigte, Prälat Bernhard Felmberg, der "Rheinischen Post". Wenn die Mehrheit der Abgeordneten in keinem der vorliegenden Entwürfe die erforderliche Qualität gewährleistet sehe, dann solle von dem Vorhaben jetzt abgesehen werden. Ohnehin seien die Menschen, ob mit oder ohne Gesetz, nicht davon befreit, selbst Verantwortung zu übernehmen. Aufgabe der Kirchen sei es, in diesem Zusammenhang "gewissensbildend" zu wirken. Die christliche Patientenverfügung der Evangelischen Kirche sei inzwischen bereits drei Millionen Mal angefordert worden.

Quelle: Rheinische Post

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