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Die Hälfte der Deutschen haben nichts gegen Gleichbehandlung der AfD mit anderen Parteien - Mehrheit gegen Merkel

Archivmeldung vom 14.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Umstrittenes AfD Werbemotiv
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Bild: Facebook Alternative für Deutschland Mecklenburg-Vorpommern - AfD MV

Eine Mehrheit der Deutschen hätte nichts dagegen, daß die AfD im Bundestag wie jede andere Partei behandelt werden sollte. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA im Auftrag der Wochenzeitung "Junge Freiheit" (JF) sind 33 Prozent der Befragten der Ansicht, die AfD sollte im Bundestag wie jede andere Fraktion behandelt und nicht ausgegrenzt werden. Sechszehn Prozent hätten nichts dagegen und enthielten sich. Die andere Hälfte ist für Antidemokratisches Verhalten und somit für Ungleiche Rechte für die Partei.

15 Prozent würden es befürworten, wenn die AfD Regierungsverantwortung übernehme und damit mehr als nur die, die die AfD offiziell wählen würden. Neun Prozent waren unentschieden. Knapp jeder dritte AfD-Wähler (30,3 Prozent) ist gegen eine Mitarbeit der AfD in einer Regierungskoalition. Ihrer Ansicht nach solle die AfD eine Opposstionspartei sein. 59,3 Prozent der AfD-Anhänger sind für eine Regierungsbeteiligung. Beim Blick auf die Kanzlerin sind die Deutschen gespalten. Während sich 39 Prozent der Befragten eine weitere Amtszeit Angela Merkels (CDU) wünschen, sind 42 gegen eine solche. 14 Prozent zeigten sich unentschlossen.

Der Notendurchschnitt der Großen Koalition fällt hingegen mittelmäßig aus. 27 Prozent der Befragten beurteilen die Politik von Union und SPD in der vergangenen Legislaturperiode mit "befriedigend", 19 Prozent mit "gut". 15 Prozent vergaben "ausreichend" und 14 Prozent "mangelhaft". Während sich zwölf Prozent für "ungenügend" entschieden, bewertet nur ein Prozent die Leistung der Großen Koalition mit "sehr gut".

Auf die Frage, welche Themen für sie wahlentscheidend seien, nannten 50 Prozent der Umfrageteilnehmer die Themen Asyl und Zuwanderung. An zweiter Stelle rangierten mit 45 Prozent Arbeit und Soziales, gefolgt von Terrorismus mit 37 Prozent.

Datenbasis: Für die Umfrage wurden zwischen dem 8. und dem 11. September 2.054 Personen über 18 Jahren aus ganz Deutschland befragt. Die INSA-Umfrage kann beim Pressesprecher der Jungen Freiheit angefordert werden.

Quelle: JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. (ots) / André Ott

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