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Unions-Abgeordnete drohen mit Ausstieg aus Griechenland-Hilfe

Archivmeldung vom 07.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jeroen Dijsselbloem Bild: EU Council Eurozone, on Flickr CC BY-SA 2.0
Jeroen Dijsselbloem Bild: EU Council Eurozone, on Flickr CC BY-SA 2.0

Führende Bundestagsabgeordnete der Union haben mit scharfer Kritik auf die Ankündigung von Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem reagiert, wonach sich der Internationale Währungsfonds (IWF) nicht mehr bis Jahresende am dritten Hilfspaket für Griechenland beteiligt: In der "Bild" bestand der stellvertretende CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Michael Fuchs (CDU) auf das Versprechen der Bundesregierung, wonach der IWF bis spätestens Ende 2016 in jedem Fall mit an Bord kommen werde.

"Der IWF muss an Bord. Das ist so vereinbart", sagte Fuchs der Zeitung.

Der Vorsitzende des Parlamentskreises Mittelstand (PKM), Christian von Stetten (CDU), drohte offen mit dem Ausstieg Deutschlands aus dem Hilfspaket: "Die Vereinbarung ist eindeutig. Wenn der IWF sich nicht beteiligt, muss Deutschland aussteigen."

Ähnlich äußerte sich der CSU-Finanzexperte Hans Michelbach. Er kritisierte die "Vertröstungs-Orgie", die die Abgeordneten "eigentlich nicht länger akzeptieren können".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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