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DGB gegen Einschränkung der Lohnfortzahlungen für Ungeimpfte

Archivmeldung vom 15.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Reiner Hoffmann (2021)
Reiner Hoffmann (2021)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

DGB-Chef Reiner Hoffmann kritisiert die geplanten Einschränkungen der Lohnfortzahlung für Ungeimpfte in einzelnen Bundesländern. "Das ist überhaupt nicht die richtige Weichenstellung", sagte er am Mittwoch dem Deutschlandfunk.

Hoffmann weiter: "Wenn wir wollen, dass sich mehr Menschen freiwillig impfen lassen, dann ist es aus unserer Sicht deutlich besser, offensiv dafür zu werben, als den Druck jetzt auf die Ungeimpften immer weiter zu erhöhen." Mit einem solchen Zwang werde man die Impfquote nicht deutlich erhöhen, so Hoffmann.

"Aber das muss auf intelligente Weise befördert werden." Man solle es den Menschen ausdrücklich empfehlen. Das hätten die Gewerkschaften und die Arbeitgeber getan. "Aber hier wird ein Konflikt auf die Beschäftigten und im Zweifelsfall auf die Betriebe verlagert, weil damit ist nichts anderes als eine indirekte Impfpflicht verbunden, und da soll Politik sich ehrlich machen und sich entscheiden, was sie will", so der DGB-Chef.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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