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Sachsen-Anhalt plant eigenen Windpark für Intel-Chipfabrik

Archivmeldung vom 03.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Windparklandschaft
Windparklandschaft

Foto: Philipp Hertzog
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Land Sachsen-Anhalt erwägt den Bau eines Windparks für die geplante Intel-Chipfabrik in Magdeburg. Solche Anlagen könnten den Industriepark südlich der Landeshauptstadt mit eigenem Strom versorgen, sagte Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) dem "Spiegel". "Wir müssen sicherstellen, dass die Wettbewerbsfähigkeit und die Wertschöpfungsketten auch unabhängig von Krisen und Kriegen erhalten bleiben."

Die Idee ist offenbar auch eine Reaktion auf jüngste Kommentare der Konzernleitung. Laut Intel-Vorstand Keyvan Esfarjani hängt der Erfolg des Projekts auch davon ab, ob man "im Energiebereich noch unabhängiger" werde. "Eine Chipfabrik mit Strompreisen von 50 Cent ist definitiv nicht wettbewerbsfähig." Ein Windpark hätte aus Sicht der Landesregierung mehrere Vorteile. "Das würde nicht nur die Versorgungssicherheit und günstige Energiepreise garantieren, sondern auch für noch mehr Nachhaltigkeit sorgen", sagte Haseloff. Intel setze auf grünen Strom - "und damit haben wir als Windkraftland hier in Sachsen-Anhalt ja sehr viel Erfahrung".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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