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Wahltrend: SPD büßt Niedersachsen-Bonus wieder ein

Archivmeldung vom 01.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Die Union aus CDU und CSU, die nach ihrer Wahlniederlage bei der niedersächsischen Landtagswahl bundesweit auf 31 Prozent abgesackt war, gewinnt im aktuellen stern-RTL-Wahltrend zwei Prozentpunkte hinzu und kommt nun auf 33 Prozent. Die SPD hingegen hat ihren Niedersachsen-Bonus schon wieder verspielt: Sie rutscht im Vergleich zur Vorwoche von 22 auf jetzt 20 Prozent ab.

Die FDP bleibt wie die AfD unverändert bei 11 Prozent, während sich die Grünen um einen Punkt verbessern können auf ebenfalls 11 Prozent. Die Linke verliert einen Zähler und muss sich mit 9 Prozent begnügen. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen 5 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler läge mit 23 Prozent unter dem bei der Bundestagswahl.

Dass die Union wieder zulegen konnte, hat sie vor allem ihrem Zugpferd Angela Merkel zu verdanken. Denn die CDU-Chefin genießt enormes Vertrauen bei den Wahlbürgern. Könnte der Kanzler direkt gewählt werden, würden sich 49 Prozent für sie entscheiden - ein Punkt mehr als in der Vorwoche. Für Merkel würden nicht nur 92 Prozent der CDU/CSU-Anhänger stimmen, sondern auch überdurchschnittlich viele 18- bis 25-jährige Erst- und Zweitwähler (56 Prozent) sowie Frauen (54 Prozent). SPD-Chef Martin Schulz rangiert bei allen Befragten mit 21 Prozent aktuell 28 Punkte hinter Merkel. 30 Prozent würden weder Merkel noch Schulz wählen.

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 23. bis 27. Oktober 2017 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2500 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, STERN (ots)

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