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NRW: Lindner will Koalitionsvertrag "vorbehaltlos" empfehlen

Archivmeldung vom 16.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Christian Lindner Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Christian Lindner Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

FDP-Chef Christian Lindner will seinen Parteimitgliedern die Zustimmung zum Koalitionsvertrag in NRW "vorbehaltlos" empfehlen. Das sagte er am Freitag bei der Vorstellung des ausgearbeiteten Koalitionsvertrags für die Bildung einer schwarz-gelben Landesregierung in Düsseldorf. Der Landesvorsitzende der CDU, Armin Laschet sagte, dass es dreieinhalb Wochen intensiver Verhandlungen gewesen seien.

In der "Nordrhein-Westfalen-Koalition" wolle man unter anderem Sicherheit und Freiheit sowie Ökologie und Ökonomie zusammenbringen. So soll Nordrhein-Westfalen nach den Worten des designierten Ministerpräsidenten Laschet ein liberales und tolerantes Land bleiben, gegenüber Kriminellen soll aber eine Null-Toleranz-Strategie gelten. Laschet versprach weniger Experimente und mehr "pragmatische Lösungen".

Die FDP soll laut Koalitionsvertrag drei Ministerien bekommen, die CDU neun. Zu den Aufgaben der FDP-Ministerien sollen die Themen Integration, Familie, Wirtschaft, Digitalisierung und Schule gehören. Lindner betonte, dass die Koaliton in NRW "keine verlängerte Werkbank irgendeiner anderen Regierung - auch nicht der Großen Koalition" sei. Bei der FDP muss eine Mitgliederbefragung dem Koalitionsvertrag zustimmen, bei der CDU entscheidet ein Landesparteitag. Laschet will sich dann am 27. Juni zum NRW-Ministerpräsidenten wählen lassen. CDU und FDP haben im Landtag von Nordrhein-Westfalen nur eine Mehrheit von einer Stimme.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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