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Weiß: Robuster Arbeitsmarkt

Archivmeldung vom 02.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Peter Weiß (2019)
Peter Weiß (2019)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Peter Weiß: Vereinbarte Debatte - Vorgeburtliche genetische Bluttests [Bundestag 11.04.2019]" /Eigenes Werk

Zu den heute von der Bundesagentur für Arbeit für den Monat Februar 2021 bekannt gegebenen Arbeitsmarktdaten erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß: "Die COVID-19-Pandemie stellt uns alle vor ungeahnte Herausforderungen. Der Arbeitsmarkt ist - trotz anhaltenden Drucks - weiterhin robust."

Weiß weiter: "Die Zahl der Arbeitslosen ist nur leicht gestiegen. Aktuell sind 2,9 Millionen erwerbslos. Damit stieg die Arbeitslosenzahl um 4.000 Personen gegenüber dem Vormonat an. Das macht Mut und gibt Hoffnung dafür, dass es nach dem Ende des 2. Lockdowns wieder rasch bergauf mit unserer Wirtschaft gehen kann.

Ich bin froh, dass die Arbeitgeber weiterhin das Kurzarbeitergeld nutzen und von Entlassungen absehen. Das zeigt, Kurzarbeitergeld ist ein verbindendes, präventives arbeitsmarktpolitisches Instrument, das wirkt. Zwar ist die Zahl der Kurzarbeiter aufgrund des Lockdowns von 2,38 Millionen im November auf 2,39 Millionen im Monat Dezember 2020 leicht gestiegen, d.h. aber auch, dass wir in diesem Umfang Arbeitslosigkeit verhindert haben. Das ist gut!

Sorgen bereitet mir allerdings die derzeit kaum stattfindende Berufsorientierung. Sie ist gerade für die Schüler der Abschlussklassen von großer Bedeutung. Es besteht die Gefahr, dass wir diese Schüler verlieren. Deshalb müssen wir diesen Schülern dringend Angebote für die Berufsorientierung und Berufsberatung unterbreiten, um deren Motivation zur Aufnahme einer Berufsausbildung zu fördern.

Erfreulich ist, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und die Unternehmen trotz der Corona-Pandemie der Weiterbildung einen immer höheren Stellenwert beimessen. Die Ausgaben für Weiterbildungen im vergangenen Jahr sind um 56 Millionen Euro auf 1,5 Milliarden Euro gestiegen. Davon entfielen rund 543 Millionen Euro auf die Qualifizierung von Beschäftigten. Weiterbildungen sind wichtig, um die Arbeitsmarktchancen von Arbeitslosen zu erhöhen oder den Arbeitsplatz von Beschäftigten zu sichern, denen etwa durch den Strukturwandel perspektivisch Arbeitslosigkeit drohen würde. Es ist gut, dass wir uns so fit machen für die Zukunft."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)


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