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CSU-Fraktion fordert, E-Zigaretten, E-Shishas und Tabakerhitzer ins Gesundheitsschutzgesetz aufzunehmen

Freigeschaltet am 19.08.2025 um 09:24 durch Sanjo Babić
Christlich-Soziale Union in Bayern e. V. (Kurzbezeichnung CSU)
Christlich-Soziale Union in Bayern e. V. (Kurzbezeichnung CSU)

Von Christlich-Soziale Union in Bayern e. V.Amtsgericht München, VR 5586 UStID: DE 129 514 560 Vertretungsberechtigt:Andreas Scheuer, MdB - csu.de, CC BY-SA 4.0, Link

Die CSU-Landtagsfraktion will die Benutzung von E-Zigaretten, E-Shishas und Tabakerhitzern im Bayerischen Gesundheitsschutzgesetz (GSG) dem Tabakrauchen gleichstellen. Damit soll der Schutz vor gesundheitlichen Risiken - insbesondere für Kinder und Jugendliche - konsequent ausgeweitet werden.

Seit 2008 verbietet das GSG in Bayern das Rauchen von Tabak in öffentlichen Gebäuden, Bildungseinrichtungen, Gesundheitseinrichtungen, Kultur- und Freizeiteinrichtungen, Sportstätten, Gaststätten, an Flughäfen sowie auf dem gesamten Gelände von Einrichtungen für Kinder und Jugendliche. Für E-Zigaretten, E-Shishas und Tabakerhitzer gilt dieses Verbot bislang nicht - im Gegensatz zum Verdampfen von Cannabisprodukten, das bereits dem Tabakrauchen gleichgestellt ist.

Dazu der CSU-Fraktionsvorsitzende Klaus Holetschek: "Gesundheitsschutz darf keine Lücken haben. E-Zigaretten und Tabakerhitzer sind kein harmloses Lifestyle-Produkt, sondern können Einstieg in die Nikotinabhängigkeit sein und gesundheitsschädliche Substanzen freisetzen - auch für Dritte. Deshalb wollen wir, dass sie künftig unter dieselben Regeln fallen wie herkömmliche Zigaretten. Wir wollen vor allem ein Signal in Richtung Gesundheitsschutz für Kinder und Jugendliche senden. Denn: Die Gesundheit unserer Kinder steht an erster Stelle. Wo wir Gefahren sehen, handeln wir - entschlossen, verhältnismäßig und mit Blick auf den Schutz der Schwächsten in unserer Gesellschaft."

Bernhard Seidenath, gesundheitspolitischer Sprecher der CSU-Fraktion, unterstreicht: "Aerosole aus E-Zigaretten enthalten gesundheitsschädliche, entzündungsfördernde und teils krebserregende Stoffe. Sie gefährden nicht nur die Konsumenten, sondern potenziell auch Menschen in ihrer Umgebung. Unser Ziel ist es, vor allem Kinder und Jugendliche besser zu schützen - denn Vapes sind oft der Einstieg ins Rauchen und damit in die Nikotinabhängigkeit. Unser Ziel ist ja die Prävention, also Erkrankungen, auch Suchterkrankungen, gar nicht erst entstehen zu lassen."

Quelle: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag (ots)

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