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Dobrindt will Staatsbürgerschaftsrecht reformieren

Archivmeldung vom 27.05.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.05.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Alexander Dobrindt (2023)
Alexander Dobrindt (2023)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) will am Mittwoch im Kabinett einen Gesetzentwurf zur Abschaffung der von der Ampel-Regierung eingeführten beschleunigten Einbürgerung nach drei Jahren für integrierte Zuwanderer vorlegen und will damit auch die Asylbewerberzahlen senken.

"Die Express-Einbürgerung nach drei Jahren Aufenthalt war ein Irrweg", sagte er der "Bild" (Mittwochsausgabe). "Wir beenden den jetzt. Die deutsche Staatsbürgerschaft muss am Ende eines Integrationsprozesses stehen und nicht am Anfang."

Dobrindt erhofft sich mit der Gesetzesänderung auch einen Rückgang der Asylbewerberzahlen. Die Express-Einbürgerung habe "zusätzlich falsche Anreize für illegale Migration gesetzt". Man reduziere diese "Pullfaktoren". Der CSU-Politiker sagte, drei Jahre in Deutschland zu leben sei zu kurz, "um sich in die Lebensverhältnisse in Deutschland integrieren zu können."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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