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SPD-Generalsekretärin hält Familiengeld für den "richtigen Ansatz"

Archivmeldung vom 19.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dr. Katarina Barley Bild: "obs/BVMW/Katarina Barley|Susie Knoll"
Dr. Katarina Barley Bild: "obs/BVMW/Katarina Barley|Susie Knoll"

SPD-Generalsekretärin Katarina Barley hat es als "genau den richtigen Ansatz" bezeichnet, dass junge Eltern künftig weniger Stunden arbeiten können und als Ausgleich ein staatliches "Familiengeld" bekommen. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) sicherte Barley diesem Plan von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (ebenfalls SPD) Unterstützung zu.

Immer mehr Mütter und Väter wollten gleichberechtigt Familie und Beruf unter einen Hut bringen. Da helfe es am meisten, wenn beide die berufliche Belastung reduzieren könnten, betonte Barley. Es sei nur folgerichtig, Mütter und Väter dann auch finanziell zu unterstützen. "Die starren Rollenbilder in unserer Gesellschaft ändern sich. Das ist gut und verdient mehr Unterstützung durch die Politik", erklärte die Generalsekretärin.

Konkret sollen Eltern, die ihre Arbeit auf 28 bis 36 Wochenstunden reduzieren, je 150 Euro im Monat vom Staat bekommen - für die Dauer von maximal 24 Monaten, bis das Kind acht Jahre alt wird. Kalkuliert wird mit Kosten von einer Milliarde Euro pro Jahr.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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