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Von der Leyen und Günther kritisieren CSU

Archivmeldung vom 22.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kritisieren kann jeder... (Symbolbild)
Kritisieren kann jeder... (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Im Asylstreit zwischen den Unionsparteien warnt die CDU-Vizevorsitzende Ursula von der Leyen vor einer Eskalation. "Ich mache mir über die Entwicklung große Sorgen", sagt sie im "Spiegel". Man dürfe nicht "überziehen und die gemeinsame europäische Idee ersetzen durch einen Länderklub der Egoisten", so von der Leyen. Auch wenn die CSU recht habe, dass man beim Thema illegale Migration deutlich besser werden müsse, "trifft der Abgesang auf den geordneten Multilateralismus uns in der CDU ins Mark", so von der Leyen.

Kein großes Zukunftsproblem lasse sich national lösen. Merkels Unterstützer werfen der CSU vor, die Schwesterpartei in ihren Grundfesten zu erschüttern. "In diesem Streit geht es nicht um Detailfragen", sagt der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther im "Spiegel". Hier gehe es "um die jahrzehntelange Grundausrichtung der CDU als Europapartei, die wir nicht mutwillig über Bord werfen dürfen." Wer glaube, Deutschland sei alleine "stark genug, damit wir unsere Wertvorstellung durchsetzen und unseren Wohlstand erhalten können, der irrt", so Günther. Er wünscht sich "eine klare Haltung der CDU, um auch die CSU auf diesen Kurs zurück zuführen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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