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Justizministerium prüft Ausbruch aus Bielefelder Gefängnis Limbach: "Nehme Entweichung sehr ernst"

Freigeschaltet am 20.06.2025 um 06:31 durch Sanjo Babić
Benjamin Limbach (2022)
Benjamin Limbach (2022)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) verspricht eine umfassende Aufklärung des Gefangenenausbruchs aus der JVA Bielefeld-Senne. "Die genauen Umstände der Flucht werden umfassend durch die Fachabteilung meines Hauses überprüft", sagt Limbach dem Online-Portal "nw.de" der in Bielefeld erscheinenden Tageszeitung "Neue Westfälische". Die Entweichung nehme er "sehr ernst".

Einem 39-jährigen Häftling war es am Dienstag gelungen, aus der Bielefelder JVA zu fliehen, indem der Mann mehrere Absperrungen überwunden hatte. Fünf Bedienstete der JVA waren nicht in der Lage, dem Häftling hinterherzukommen. Einsatzkräfte versuchten bislang vergeblich, den Mann aufzuspüren. Der Gefangene gilt als gewalttätig und soll mit Waffengewalt gegen Polizisten gedroht haben. In der Bielefelder JVA wurde überprüft, ob der Häftling im offenen oder im besser geschützten geschlossenen Vollzug untergebracht werden soll. Die Prüfung ergab, dass der Mann in den geschlossenen Vollzug verlegt werden sollte. Unmittelbar vor dem Gefangenentransport gelang ihm aber die Flucht.

Laut Limbach ist die Überprüfung des Vorfalls noch nicht abgeschlossen. "Es wird dabei aber auch ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, ob die Sicherheitsvorkehrungen in der JVA Bielefeld-Senne verbessert werden müssen", sagt der Minister.

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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