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Lafontaine: Schulz muss Agenda 2010 aufgeben

Archivmeldung vom 27.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Oskar Lafontaine Bild:  Dirk Vorderstraße, on Flickr CC BY-SA 2.0
Oskar Lafontaine Bild: Dirk Vorderstraße, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der frühere SPD-Chef und Linkspartei-Gründer Oskar Lafontaine hat SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz aufgefordert, für ein Bündnis mit den Linken die Politik der Agenda 2010 aufzugeben. Schulz habe "viele Voraussetzungen, einen erfolgreichen Wahlkampf zu führen", sagte Lafontaine der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Aber die wichtigste Voraussetzung fehlt: Er hat kein Angebot für die Menschen, die Hartz IV beziehen, im Niedriglohnsektor arbeiten, Leiharbeiter sind, befristete Arbeitsverträge haben oder Armutsrenten beziehen." All diese Menschen seien Opfer der Agenda 2010, von der sich die SPD endgültig trennen müsse, "sonst hat sie keine Chance und kann kein Partner der Linken sein", betonte Lafontaine.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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