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Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil weist Ruf nach russischem Gas zurück

Archivmeldung vom 24.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Stephan Weil (2017), Archivbild
Stephan Weil (2017), Archivbild

Bild: Eigenes Werk /OTT

Für den Vorstoß des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU), nach dem Krieg wieder Gas aus Russland zu nutzen, gibt es Gegenwind aus Niedersachsen. Ministerpräsident Stephan Weil zeigte sich äußerst skeptisch und sagte am Sonntag gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ): "Das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland ist, so fürchte ich, auf Jahre zerrüttet. Ich sehe derzeit leider nicht, dass das durch den brutalen Krieg zerstörte Vertrauen in absehbarer Zeit wiederhergestellt werden kann."

Der SPD-Politiker fügte hinzu, dass sich alle "so schnell wie möglich" Frieden für die Ukraine wünschten. Aber auch dann liege die Zukunft der deutschen Energieversorgung nicht im Gas.

"Die Zukunft sind erneuerbare Energien - hier vor Ort produziert oder importiert und gespeichert in Form von klimaneutralem Wasserstoff", erklärte Weil gegenüber der NOZ.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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