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Zeitung: Bundesregierung lehnt "strategische Stromreserve" ab

Archivmeldung vom 10.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rainer Sturm  / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Die Bundesregierung lehnt den von der Stromwirtschaft verlangten Aufbau einer "Strategischen Reserve" als Rückversicherung gegen Versorgungsunterbrechungen am Strommarkt ab. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf ein ihr vorliegendes Argumentationspapier des Bundeswirtschaftsministeriums.

Eine solche Reserve wäre "absehbar teuer". Zudem berge sie die Gefahr, Fehlanreize für die Stilllegung von Kapazitäten zu geben. Damit würden außerdem umfassende Lösungen für das Problem des Neubaus von Kraftwerken verurteilt. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hatte den Aufbau einer solchen Reserve nach skandinavischem Muster vorgeschlagen. Die Regierung jedoch hält an ihrem Vorhaben fest, Kraftwerksbetreiber zu zwingen, unwirtschaftliche Anlagen aus Gründen der Versorgungssicherheit am Netz zu lassen, berichtet die F.A.Z. weiter. Der Entwurf einer entsprechenden Regelung besagt, dass Kraftwerksbetreiber Stilllegungen ein Jahr im Voraus ankündigen sollen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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